Beim „Gemütlichen Wochenende“ geht es alles andere als gemütlich zu! Statt der geplanten, geruhsamen Zweisamkeit muss Raymond Villardier mit ungeahnten Zwischenfällen fertig werden. Wie turbulent sich das Ganze entwickelt, hätte sich der fantasievolle Schriftsteller kaum träumen lassen. Eigentlich wollte er ja „nur“ seine Freundin Monique einladen. Dass dann sein Freund Emile noch vor ihrem Eintreffen ebenfalls mit Freundin – Vicky – aufkreuzt – und zudem Raymonds Ehefrau Noelle und Schwiegermutter Simone im Schlepptau hat, raubt Raymond fast die Fassung. Dabei hatte er so gut vorgesorgt und seinem Dienstmädchen Suzanne 500 Francs in die Hand gedrückt, damit sie sich eine Reise nach Deauville leisten und er endlich einmal allein sein kann... Dass daraus nichts wird, hat er seiner Frau zu verdanken. Suzanne muss bleiben, um die versammelte Wochenendgesellschaft zu bedienen. Pausenlos sinnt der verhinderte Schwerenöter darüber nach, Monique doch noch rechtzeitig abzupassen, und den drohenden Eklat zu verhindern. Sein Plan misslingt natürlich. Dass in diese Misere die zwei Bankräuber Maxime und Angelo samt mitgebrachter Beute platzen und die Freunde in Schach halten, bringt kaum einen Lichtblick, dafür aber ein Arrangement unter den Beteiligten, das hauptsächlich auf das Vertuschen aller möglichen und unmöglichen Zufälle ausgerichtet ist. Ein verblüffendes Spielende ist jedenfalls sicher...
Link zur Bildergalerie von der Schwäbischen Zeitung (Felix Kästle (c) )
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